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Schachkurs
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In loser Folge bietet der Schachclub Einsiedeln einen Schachkurs an. Der Kurs setzt Grundkenntnisse voraus. In den verschiedenen Lektionen werden vorhandene Kenntnisse aufgefrischt oder neues erlernt. Das Konzept wird von unserem Sponsor www.schach-zeitung.de zur Verfügung gestellt.

Der Kurs erhebt keinen Anspruch auf Vollkommenheit, denn das Schachspiel ist dafür einfach zu vielfältig.

Für den Kurs benötigen die Teilnehmer lediglich ein Schachbrett um in Ruhe die Stellungen zu analysieren.

So und nun wünsche ich viel Spass beim Nachspielen der Lektionen. Einfach den Link "Turmendspiele" zweimal anklicken und die Lektionen können genossen werden.

 

 

 

Lektion 1

 

Grob kann gesagt werden, dass eine Schachpartie drei Blöcke umfasst. Die Eröffnung, das Mittelspiel und das Endspiel. Für jede dieser drei Phasen gibt es Literatur zu genüge. Schach ist eine Wissenschaft und alles ist in Bewegung. Die einzelnen Phasen werden weiter aufgesplittert. Z.B. die Eröffnungen in: Offene Spiele, Halbgeschlossene Spiele und Geschlossene Spiele. Je nach der Zugfolge werden die Eröffnungen in eine dieser Kategorien eingeteilt.

z.B. die italienische Partie, die spanische Partie etc in die Offenen Spiele; Caro Kan, Sizilianische Eröffnung etc. zu den Halbgeschlossenen Spielen und letztlich wird das Damengambit, Englische Partie etc. zu den Geschlossenen Spielen gezählt. Klar, alles ist und kann übergreifend sein und jeder Schachspieler hat so seine Vorlieben und entscheidet sich für die eine oder andere Eröffnung.

Anhand vieler Bücher oder anderweitigen Datenträgern können die Eröffnungen gelernt werden. Lernen heisst verstehen, denn aus der Eröffnung ergeben sich spezifische Mittelspielstellung. Diesem Bereich sind wiederum zahlreiche Werke gewidmet. Wie spiele ich richtig mit einem geschlossenen Zentrum, wie bei einer beweglichen Bauernstruktur usw.

Der letzte Teil ist das Endspiel, wo der vorletzte Fehler gewinnt. Die absoluten Könner, die Stars des Schachspiels, wählen Eröffnungen und behandeln das Mittelspiel so, dass Sie auf Endspiele stossen, dessen Handhabung Sie in den Grundkenntnissen beherrschen. Diese Grundkenntnisse haben eine enorme Bedeutung, denn in einer Zeitnotphase hat man einfach nicht die Zeit um lange zu überlegen, welchen Zug ich machen muss.

Auf die einfachen Endspiele wie König gegen König und Dame; König gegen König und Turm; König gegen 2 Läufer und König sowie König gegen König, Springer und Läufer gehen wir nicht mehr näher ein. Interessenten können sich aber beim Präsidenten unter This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it melden und ich werde eine entsprechende Zusatzlektion aufschalten oder im Schachclub abhalten.

Eines der wichtigsten Endspiele sind die Turmendspiele. Einerseits kommen Sie in der Turnierpraxis sehr oft vor und dank diesen elementaren Kenntnissen kann der Spieler rasch ein Endspiel forcieren und aus einem Grundmuster heraus die Partie zum Gewinn führen. Anderseits wird man aber auch Verteidigungsressourcen kennenlernen um vielleicht noch einen halben Punkt zu retten.

Bevor ich nun auf die einzelnen Grundelement eingehe noch einige Merksätze für das Endspiel:

  1. Versuche den König zu zentralisieren, damit er auf beide Seiten des Brettes gehen kann.
  2. Eine gesunde Bauernstruktur ist im Endspiel wichtig. Sowenig Inseln wie möglich. Rückständige Bauern sind eine Schwäche.
  3. Schränke die aktiven Figuren des Gegners in ihrer Aktivität ein und erhöhe die der deinigen.
  4. Versuche eine Zugzwangsstellung zu erreichen. Wirkt oft Wunder! Opposition.
  5. Koordiniere alle Figuren, wenn du auf der gegnerischen Seite eine Schwäche gefunden hast.
  6. Versuche anhand der Schwäche einen Plan zu entwickeln, behalte aber auch deine Stellung immer im Auge.

 

 

Beispiele: Turmendspiele 1

 

Zusammenfassung und Merksätze

  1. Wenn der König der schwächeren Seite vor den Bauern auf der siebten Reihe kommt, ist die Stellung remis.
  2. Steht der König der stärkeren Seite vor seinem Bauern, lässt sich die Gewinnführung am einfachsten mit dem Brückenbau durchsetzen.
  3. Wenn der König der schwächeren Seite von dem Bauern abgeschnitten ist, besteht die einzige Verteidigungsmöglichkeit in seitlichen Schachs. Das funktioniert aber nur, wenn zwischen Turm und Bauern mindestens drei Reihen liegen.
  4. Deswegen ist es für den Verteidiger wichtig, König und Turm so zu platzieren, dass der Turm auf die lange Seite und der König auf die kurze Seite des Bauern gelangt, damit der Turm grösstmöglichen Abstand zum gegnerischen Bauern hat.

 

 

 
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Lektion 2

 

In der ersten Lektion haben wir das Brückenmanöver kennen gelernt. Im Wissen über dieses Manöver und der Kenntnis, dass Dame gegen Turm gewinnt, haben wir schon einiges gelernt. Unnötige Züge und Zeitnotstress können so vermieden werden.
Diese Übungseinheit wird das bisher gelernte vertiefen. Leider gibt es im Schach immer wieder Ausnahmen. Einer dieser Ausnahmen betrifft Stellungen mit einem Randbauer. Unser Randbauer ist wiederum auf der 7. Linie und der eigene König ist auf dem Eckfeld eingesperrt.
Auch hier kann ein Gewinn mit dem Brückenmanöver erzwungen werden.
Folgede Voraussetzung muss aber erfüllt sein:
Der gegnerische König muss mindestens 4 Linien vom Bauern abgeschnitten sein um das Monöver umzusetzen.
Doch gibt es einige Feinheiten bei der Gewinnführung zu beachten. Nachfolgend behandeln wir 3 Stellungen:
 
Beispiele: Turmendspiele 2

 

 

 

 

 
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Lektion 3

   

Wie wir sicher schon aus der eigenen Praxis kennen gelernt haben, kommen Turmendspiele oft vor, der grösste Teil dieser Endspiele endet bei korrektem Spiel remis. Dies gilt natürlich nur, wenn die Stellung einigermassen im Gleichgewicht ist. In den bisherigen Beispielen haben wir Remis- und Gewinnmanöver kennen gelernt, wo die stärkere Partei einen Bauern mehr hat und dieser auf der siebten Reihe steht. Diese Lektion befasst sich primär mit der Situation, wenn der Bauer auf der 6. Reihe steht. Doch bevor es soweit ist, werden wir noch ein Beispiel geniessen mit dem Bauern auf der 7. Reihe.
Beispiele: Turmendspiele 3

 

 

 

 

 

 
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Lektion 4

   

In dieser Lektion haben wir weitere Turmendspiele, die in der Praxis vorkommen. Wiederum werden Angriffs- und Verteidigungsmethoden erördert. Ein Augenmerk sollte man hier auf die Verteidigungsmöglichkeit nach Philidor haben. Dieser Stellungstyp kommt sehr oft in der Praxis vor.

Beispiele: Turmendspiele 4

 

 

 

 

 

 
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Lektion 5

   

Mit dieser Lektion beenden wir vorerst unsere kleine Serie an Turmenspielen. Die Lektionen beinhalten ein Grundwissen für die Behandlung dieser Endspiele. Das erlernen der Turmendspiele bis zur Perfektlion ist fast unmöglich, da es einfach zu viele davon gibt. Beherzigt man aber das Gelernte dürfte da und dort ein Punkt oder ein halber Punkt gerettet werden.


Beispiele: Turmendspiele 5

 

 

 

 

 

 



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